Bild: knowbotiq
Der Austausch über Projekte und Ansätze zum Thema Kunst in der Stadt steht ganz und gar im Fokus des in wenigen Tagen anstehenden und von der Internationalen Bauausstellung (IBA) Hamburg veranstalteten IBA Labors "Verschieden Ansichten teilen - Kunst in der Stadt". Kuratiert wird das IBA Labor von der Akademie einer anderen Stadt, der Kunstplattform der IBA Hamburg, in Kooperation mit der HafenCity Universität und der Hochschule für bildende Künste (HfbK) Hamburg. Worum es beim diesmaligen IBA Labor konkret geht und welches Format es hat, lässt die Veranstaltungsankündigung auf der Website der IBA Hamburg verlauten:
Immer mehr Künstler/-innen finden ihre Arbeitsfelder ganz selbstverständlich mitten in der Stadt und ermöglichen unerwartete ästhetische Erfahrungen an den verschiedensten urbanen Orten. Die Akademie einer anderen Stadt hat dazu – in Kooperation mit der HafenCity Universität und der HfbK Hamburg – Künstler, Architekten, Kuratoren und Kunstwissenschaftler aus Deutschland, Kamerun, Venezuela, der Schweiz und Österreich nach Wilhelmsburg eingeladen, um ihre Ansätze und Projekte an drei verschiedenen Orten in Wilhelmsburg vorzustellen: im Haus der Jugend Kirchdorf, in der Universität der Nachbarschaften (HafenCityUniversität) und im Bürgerhaus Wilhelmsburg. Die Bewegung durch den Stadtraum gehört mit zum Programm, das neben Vorträgen auch Aktionen, Screenings, Rundgänge, eine Ausstellung mit Projektdokumentationen und eine Book-Release-Party umfasst. Den Abschluss bildet eine Podiumsdiskussion, in der über die fehlende Spielräume für Kunst in der Stadt, Veränderungen von Ausbildungssituationen und konkrete Möglichkeiten der Vernetzung der Kultur-, Wissenschafts-, Bildungsbehörden mit der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt gesprochen wird.
Eine Anmeldung ist kurzfristig und noch bis Donnerstag, den 10. November 2011 möglich. Das ausgefüllte Anmeldeformular ist an info@mitwisser.net zu richten. Es ist eine Tagungsgebühr in Höhe von 30 Euro/ermäßigt 15 Euro (SchülerInnen, Studierende, RentnerInnen, Arbeitssuchende, Menschen mit Behinderung, ElbinselbewohnerInnen) zu zahlen, die das Catering für beide Veranstaltungstage beinhaltet.
Im Zeitrau von 2007 bis 2013 findet die IBA Hamburg auf den Hamburger Elbinseln statt und entwickelt dort in einem laborartigen Format, wie jede IBA in ihrer 100jährigen Tradition, die Zukunft der Stadt. Weiterführende Informationen zur Internationale Bauausstellung als Instrument des landschaftlichen Wandels ist der Webpräsenz der IBA Hamburg zu entnehmen. Mit der IBA Labor Reihe widmet sich die IBA Hamburg im auf Expertenebene den wichtigsten Fragen und Aspekten innerhalb ihrer drei Leitthemen: Stadt im Klimawandel - Neue Energien für die Stadt, Kosmopolis - Neue Chancen für die Stadt und Metrozonen - Neue Räume für die Stadt. Im Rahmen mehrtägiger Workshops steht sie so regelmäßig in Kontakt mit nationalen und internationalen Fachleuten, um den Erfolg des Gesamtprojektes zu gewährleisten.
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