In Kooperation mit Hebel am Ufer initiiert raumlaborberlin "The World is Not Fair - Die große Weltausstellung 2012" auf dem Tempelhofer Feld in Berlin vom 01. bis 24. Juni 2012.
raumlaborberlin beschreiben den konzeptionellen Rahmen ihres Vorhabens wie folgt:
Unter ironischer Bezugnahme auf die Tradition der Weltausstellungen und der »Expos«, die seit mehr als 160 Jahren weltweit an wechselnden Schauplätzen ausgerichtet werden, steht vom 1. bis zum 24. Juni auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof in Berlin, ein Ausstellungsparcours mit 15 Pavillons zur Erkundung bereit.
Diese Pavillons verstehen sich nicht als Agenten der Markenbildung von Nationalstaaten, sondern als Orte höchst subjektiver künstlerischer und politischer Reflexion. Über die Grenzen kultureller Disziplinen hinweg suchen Architekten, Theatermacher, Performer, Bildende Künstler die Auseinandersetzung mit Ideen, Systemen und Phänomenen, über die noch die entlegensten Kulturen miteinander global verbunden sind. Gezeigt wird nicht die Welt, wie sie sein wird oder sein soll, sondern wie wir sie wahrnehmen, verstehen, interpretieren.
Einige Impressionen:
Bilder: raumlaborberlin
raumlaborberlin, ein Zusammenschluss aus Architekten, ist bekannt für seine experimentelle und ungewöhnliche Auseinandersetzung mit dem Raum an der Schnittstellen zwischen Architektur, Stadtplanung, Kunst und Intervention. Zu ihren bekanntesten Arbeiten gehören u.a. die Eichbaumoper (Mülheim an der Ruhr) und The Knot (Berlin/Warschau/Bukarest).
Detaillierte Informationen zur kritischen Weltausstellung finden sich auf der Website der Macher.
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